Laptop, Lederhosen, Überwachungsstaat und das Strenger-Vater-Modell – Trump und der Sozialdarwinismus #NEO18x

Next Economy Open

Der Erfolg „exponentieller Organisationen“ wie Facebook und Youtube erklärt sich nach Ansicht des Next Act-Konferenzmachers Winfried Felser ebenso wenig mit alten Vorstellungen von Mensch und Ökonomie wie das Problem innerlicher Kündigungen, wie es von Gallup & Co. dokumentiert wird, die eben deutlich machen, dass der Mensch kein Homo Oeconomicus ist, der deterministisch auf Basis von Kontrakten perfekt funktioniert.

Was könnte die Alternative sein? Felser verweist auf eine „Ökonomie als Wissenschaft der leidenschaftlichen Interessen“, die von Bruno Latour und Vincent Antonin Lépinay mit Bezugnahme auf den Kriminologen, Soziologen und Sozialpsychologen Gabriel Tarde beschrieben wird. Vielleicht seien es ja gar nicht der Unterbau und die Produktionsverhältnisse, die die Ökonomie und die Gesellschaft bestimmen, sondern die Ideen, der „Überbau“ – wie es der Suhrkamp-Verlag in der Vorstellung des Buches auf der eigenen Website formuliert.

Leidenschaftliche Ideen jenseits des Homo Oeconomicus

Nichts sei in dieser Ökonomie objektiv, alles ist subjektiv.

„Die Ideen und die…

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