Etwas zwischen dem Gesicht und der Welt

Wortspiele: Ein literarischer Blog

Oder: Wie Literatur der Zeit voraus sein kann …

Den nachfolgenden Text des isländischen Autors Sveinn Yngvi Egilsson haben Jón Thor Gíslason und ich bereits vor einiger Zeit ins Deutsche übertragen. Erschienen ist er in einem Band des Autors mit lyrischer Prosa, Hjarðljóð úr Vesturbænum / Hirtengedichte aus der Weststadt, erschienen in der Zeitschriftenreihe 1005 in Zusammenarbeit mit dem Verlag Kind, Reykjavík 2014.

Da sich für diesen Text (und einige weitere aus dem Band) nicht unmittelbar eine Publikationsmöglichkeit ergab, geriet er – ich muss es gestehen – in Vergessenheit. Heute aber, in dieser von der Coronakrise durchgerüttelten Zeit, kam er mir nun irgendwie wieder in den Sinn: Da war etwas, das mich an das Lesen ganz allgemein als empfohlene Ablenkung von Isolation und Alleinsein denken ließ, aber auch an etwas anderes, im praktischen Sinne Helfendes, das sich durch ein Buch einstellen würde.

Ich suchte nach dem Original der Hirtengedichte…

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