Die funktionierende Glaskugel eines Buchhändlers

itbeobachter

Als Astrid Christofori vor kurzem über die „Impressionen aus Basel“ berichtete entstand daraus eine Diskussion über Verlage, den Buchhandel und die Schwierigkeit kleiner Verlage, in diesem Umfeld zu bestehen. Dieser Diskussion ist dieser Eintrag zu „verdanken“, denn im Laufe unserer Debatte berichtete ich in Ansätzen über ein Gespräch mit meinem damaligen Buchhändler!

Eines vorweg, dieses Gespräch fand vor knapp 30 Jahren statt und an Amazon dachte im Jahre 1990, vielleicht abgesehen von Jeff Bezos, noch niemand, den ersten grafikfähigen Browser (Mosaic) gab es erst 1993! Damals stieß ich, passionierter Leser und seit einiger Zeit ganz scharf auf gute Kriminalliteratur zufällig auf einen neu eröffneten Laden, mit einem bemerkenswerten „Dealer“ – in Köln, in der Engelbertstraße! Toller (Lese-)Stoff, ein Fachmann vor dem Herrn weit über seinen Beruf hinaus (belesen, interessiert, offen, kritisch und Jazz-Musik!) und immer für brandneue und geniale Tipps gut. Also quasi das, was mir im deutschen Buchhandel noch…

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