die sonne schläft im meer

Wortspiele: Ein literarischer Blog

Der isländische Lyriker Haukur Ingvarsson

Island – auf dem Weg zu Grótta
         Foto © Wolfgang Schiffer

sól sefur í hafi

klaki bráðnar í glasi

vonandi kemur einhver?

So lauten die ersten Zeilen des Gedichts mit dem Titel Innflutningspartý, das Haukur Ingvarsson im ersten Ljóðbréfdieses Jahres veröffentlicht hat, einem Poesiebrief in Form eines Leporellos mit 35 Seiten, das die Schriftsteller Ragnar Helgi Ólafsson und Dagur Hjartarson in unregelmäßigen Abständen im Tunglið forlag, dem Mondverlag herausgeben.

Zu öffnen war die Sammlung mit neuer isländischer Lyrik und einigen ausgewählten Übersetzungen internationaler Provenienz beim ersten Vollmond des Jahres, am 28. Januar.

Wir, das Übersetzer-Duo Gíslason/Schiffer, haben bereits einige Gedichte aus dem neuen Poesiebrief übersetzt, doch blieben sie den Leserinnen und Lesern wohl ebenso unbekannt wie den meisten unter ihnen das Original unverständlich, wenn es nicht das Literatur-Magazin Signaturen gäbe, dass sich seit einiger Zeit bereits auch der Dichtkunst Islands verschrieben hat.

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