@BachmannRudi und die Mainstream-Ökonomik

Lutz Becker: „Gut gefragtes Interview. Mit dem Antworten habe ich mich aber schwer getan. Ich finde, dass zu viele Argumentationslinien und -ebenen durcheinander liefen. Da wird, wenn es um die Pluralen geht, in politischen Kategorien, wie rechts und links argumentiert, die in meinen Augen – trotz einer aktuellen Renaissance – historisch obsolet sind. Dann geht es direkt wieder auf eine empiristische Argumentationslinie. Die aber dann auch nicht schlüssig, weil z B. mit der Gewichtung von Faktoren riesige Hintertüren offen bleiben. Oder anders: Man beruft sich auf Daten, verfolgt aber de facto und durch die Hintertür interpretative Zugänge, die aber dann ausgeblendet oder gar scharf zurückgewiesen werden. Mir fehlen sowohl die Verortung (was ist denn jetzt dieser Mainstream, der da verteidigt wird?) als auch der schlüssige rote Faden in der Argumentation. Ich fand es deshalb schwierig und habe es auch (noch?) nicht bis zum Ende gehört.“

ichsagmal.com

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Der Webplayer springt um 19 Uhr mit dem Start des Livestreams an.

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