Solche Abbildungen haben mein #lebenzerstört
Auf der Frankfurter Buchmesse gab es bei einigen Verlagsmitarbeitern ein selbstzufriedenes Lächeln, wenn der diesjährige Friedenspreisträger Jaron Lanier zur Sprache kam.
„Das Internet zerstört unser Leben.“
Oder wie es Nico Lumma in einem ironischen Zwischenruf auf Facebook formuliert:
„Die Rückwärtsgewandten haben ihre Vaterfigur gefunden. Alles soll wieder so werden, wie es nie war.“
Lanier bedient zumindest in Deutschland den vorurteilsbeladenen Kanon der Internet-Skeptiker, die am liebsten wieder zur Tagesordnung des traditionellen Geschäfts übergehen wollen. Was der Friedenspreisträger und seine Apologeten in die Welt posaunen, sagt mehr über das Weltbild der Kritiker als über die Wirklichkeit aus, betont Tim Cole, Co-Autor des Opus „Digitale Aufklärung – Warum uns das Internet klüger macht“.
Sie sehen die Menschen als Vieh, das nur stumm wiederkäuen könne und sich im Rudel bewegt. Ohne mediale Hirten…
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Nun ja, dann machen wir mal so weiter, geben wie Schäfchen den Lieben Diensten und Konzernen unsere Daten, ob beim Joggen oder demnächst sogar beim Pinkeln.
Blöd waren die Menschen schon immer und es liegt an der ewigen Sucht nach Anerkennung, Macht und Geld. Mit ein wenig Ironie und NLP lässt sich auch mein Kommentar komplett zerlegen.
Ist halt die Zeit des Kapitals, seufz…
Da ist man ja beim Microsoft-Mitarbeiter Lanier in den richtigen Händen 😉
Wie ich schon schrieb, die Antwort ist Ironie:-(
Meine doch auch….