Unser privates und unser öffentliches Leben sind vernetzt. Die sozialen Medien heben die gewohnte Trennung zwischen öffentlicher und privater Sphäre auf. Wie verändert sich dadurch unsere Art, mit Informationen umzugehen? Wie kann zukünftig noch ein verbindlicher Diskurs über gesellschaftliche Probleme geführt werden? Was bedeutet das für die klassischen Medien und für journalistisches Arbeiten? Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat zu diesem Thema ein Video erstellt, das die Zusammenhänge erklärt und die wesentlichen Fragestellungen und Problempunkte anschaulich vermittelt.
Die Unternehmen hinter den sozialen Netzwerken sind Konzerne, die Geld verdienen wollen und nicht etwa dem Gemeinwohl verpflichtet sind. Facebook, Google und Twitter könnten daher zu neuen Gatekeepern der öffentlichen Meinung werden. Schon heute sind sie ein ernsthafter Konkurrent der etablierten Medien Print und Fernsehen um die Aufmerksamkeit der Bürger.
Mit dem Video setzt die LfM den Themenschwerpunkt „Vernetzte Öffentlichkeit“ fort.
Siehe auch:
Social Navigation und persönliche Öffentlichkeit: Neue Theorie der öffentlichen Meinung vonnöten
Hat dies auf Digital Naiv rebloggt und kommentierte:
Sehr gute Einführung im Video zum Thema! Werde mir die App runterladen! Danke für den Hinweis @gsohn