Krisen-Alarm in der deutschen Wissenschafts-Blogosphäre

Es ist wieder soweit. Die interessantesten Wissenschafts-Blogs des Jahres stellen sich zur Wahl. Und zugleich gibt es Krisen-Alarm bei vielen Wissenschafts-Bloggern: Ihre Sichtbarkeit im unüberblickbaren Internet ist bedroht. Doch dazu gleich mehr.
Trotz TikTok-Hype und Instagramm-Fieber bleibt eines wahr: Für die Wissenschaftskommunikation sind Blogs ein ideales Medium im Internet. Hier ist es möglich, nicht nur kurze Informationshappen oder optisch attraktive Ausrufezeichen zu senden, sondern Sachverhalte zu schildern, selbst wenn sie umfangreich und kompliziert sind, dies mit informativen und attraktiven Bildern und Grafiken zu kombinieren, ja auch mit Videos, die ansprechen und vieles viel schneller und anschaulicher erklären können (und durchaus oft zur kleinen persönlichen Eitelkeit passen) als Texte allein.
Das Problem der Suchmaschinen und Algorithmen
Blogs sind für mich (als altem Zeitschriften-Macher) die Zeitschriften des Internet-Zeitalters: multimedial, inhaltsreich, auf jedem Niveau passend und attraktiv zu gestalten, nachhaltig informierend – eben genial für eine seriöse Wissenschaftskommunikation…
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