Führungskräfte sollten mehr über ihre Expertise für Kommunikation nachdenken – nach innen und außen. Denn zwei Drittel unserer Büroarbeitszeit bestehen aus Kommunikation – Gespräche mit Kollegen, Telefonate, Sitzungen, E-Mails, Berichte, Memos, Flurfunk und immer stärker auch Videokonferenzen.
„Das ist ein recht stabiler Wert, den wir in unseren Umfragen ermittelt haben. Und häufig ent- steht der Vorwurf, dass man ja nicht nur kommunizieren, sondern auch ‚schaffen‘ müsse. Dabei ist Kommunikation doch Arbeit und sollte technisch, organisatorisch und didaktisch professionalisiert werden“, fordert Dr. Josephine Hofmann vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) im Bloggercamp.tv-Interview.
Kommunikationskompetenz sei aber in fast allen Unternehmen und in der Managementausbildung ein eher unterbelichtetes Thema.
„Eine erweiterte Medien- und Inszenierungskompetenz wird nicht vermittelt. Das sollte aber die gleiche Relevanz bekommen wie die Technologie“, so die Erkenntnis von Hofmann.
Fraunhofer moniert die mangelhae Schulung. Dieses Thema gehöre dringend auf die Agenda der Personalabteilungen. Man benötige jetzt vor allem…
Ursprünglichen Post anzeigen 570 weitere Wörter