Fahrtenbuch des Wahnsinns – Einblicke in die Pendler-Republik

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Die Menschen haben sich – mangels Verkehrsmittel – ihre Arbeit dort gesucht, wo sie lebten – früher:

„Im Jahr 1900 verließ gerade einmal jeder Zehnte Erwerbstätige auf dem Weg zur Arbeit seinen Wohnort. Vor 60 Jahren war es noch jeder Vierte. Heute verlassen 60 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ihre Gemeindegrenze, um zu arbeiten – in Deutschland sind das über 17 Millionen Menschen“, schreibt Zeit-Redakteur Claas Tatje.

67 Prozent der Berufspendler fahren mit dem Auto zur Arbeit, versauern im Stau, belasten die Umwelt und ärgern sich über den Verlust an Lebensqualität. Der durchschnittliche Besetzungsgrad im Berufsverkehr liegt nach Analysen des Umweltbundesamtes bei rund 1,2 Personen pro PKW und ist damit der niedrigste aller Fahrtzwecke. 8,5 Millionen sind täglich länger als eine Stunde unterwegs. Rund sechs Millionen benötigen mehr als 25 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz.

„Allein Letztere bringen es – alle zusammengerechnet – am Tag auf die Strecke zur…

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